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Der Saumweg

 

Durch die Fischerei gewann Zug an Bedeutung. Schliesslich gründeten die Grafen von Kyburg im 13. Jahrhundert die Stadt Zug. Bald wurde sie zum Umschlagplatz für Güter und Waren. Diese Waren kamen vom Norden her über den Zürichsee nach Horgen, dann via Hirzel nach Zug. Dort wurden die Güter in den sogenannten Susten auf Schiffe umladen. Dann ging es nach Immensee, über die Hohle Gasse bis nach Küssnacht. Zug lag an der Gotthardstrecke. Die Strassen und Wege waren oft schlecht im Mittelalter. Deswegen war der schnellste und sicherste Weg über das Wasser. 1326 erhielt die Stadt Zug das Recht Zoll zu erheben. So konnte die Stadt Zug mehr Geld verdienen. Die Verantwortung für den Transport von Waren hatte ein sogenannter Säumer. Das war jemand, der ein Pferd besass und stark genug war, einen Saum zu heben. Saum heisst übersetzt Last.

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